Themenübersicht:

• Editorial
  
• Aus dem Rat
• Vollversammlung 2024
  
• Aus den Mitgliedskirchen
• Europa
  
• Veranstaltungen
• Buchvorstellung

Der Rat der GEKE traf sich am 27. Mai online zu einer außerordentlichen Sitzung, um die verbleibenden Tagesordnungspunkte vor der Vollversammlung in Hermannstadt abzuschließen. Im Gegensatz zu den längeren Präsenzsitzungen des Rates, war das Online-Treffen kurz, aber intensiv.

Mit den hier und in den vorangegangenen Sitzungen gefassten Beschlüssen werden die Vollversammlung und der Übergang in die nächste Arbeitsperiode sicherlich erfolgreich verlaufen. Der Rat fasste endgültige Beschlüsse über die Zusammensetzung verschiedener Ausschüsse und die Finanzen der GEKE für das Jahr 2023 wurden ebenfalls genehmigt.

Wir danken dem Rat für seine harte Arbeit in den letzten 6 Jahren!

Die Vollversammlung der GEKE wäre nichts ohne ihre Teilnehmer. Bei einem kürzlichen Treffen der Regionalgruppen in Prag hatten einige Teilnehmer die Gelegenheit, sich vorzustellen und ein wenig über ihre Erfahrungen mit und ihre Hoffnungen für die GEKE zu erzählen. Besuchen Sie unseren Youtube-Kanal, um einige der Gesichter und Stimmen zu sehen!

Am 28. Mai und am 30. Mai haben sich zum ersten Mal die Stewards zur Vorbereitung und zum ersten Kennenlernen für die Vollversammlung digital via Zoom getroffen. Teilgenommen haben 29 junge Menschen aus 27 verschiedenen Mitgliedskirchen der GEKE. Wir sind sehr beeindruckt von der Vielfalt und dem Engagement der zukünftigen Stewards. Bereits am 22. August werden die Stewards anreisen und mit ihrem Vorprogramm in Hermannstadt beginnen.

Wir wünschen den Stewards gute Vorbereitungen und eine gute Durchführung all ihrer Aufgaben für die Vollversammlung!

Es sind wieder neue Dokumente für die Vollversammlung verfügbar! Die Delegierten sollten eine E-Mail mit den Anmeldedaten für den Zugang zu den Studientexten, Beschlussvorlagen und weiteren Dokumenten erhalten haben, die auf der Vollversammlung in Hermannstadt vorgestellt werden. Wenn Sie als Delegierte/r keine solche E-Mail erhalten haben oder Probleme beim Einloggen auf der Website haben, wenden Sie sich bitte direkt an die Geschäftsstelle. Schauen Sie regelmäßig auf der Registerkarte „Dokumente“ nach, da wir weitere Dokumente hochladen werden, sobald sie verfügbar sind.

Am Pfingstsonntag wurde in der Evangelisch-Lutherischen Versöhnungskirche in Tiflis die Aufnahme der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Georgien (ELKG) als direkte Mitgliedskirche in die Kirchengemeinschaft der GEKE gefeiert. Sie ist die 112. Signatarkirche der GEKE. Bischof Rolf Bareis und GEKE-Präsidentin Miriam Rose haben die Vereinbarung über die Mitgliedschaft unterzeichnet.

Die Delegation der GEKE konnte die ELKG als kleine, aber lebendige Kirche erleben, die mit ihrer diakonischen Arbeit, ihrer multikulturellen Liturgie, mit ihrem ökumenischen und interreligiösen Engagement wichtige Botschaften sendet und für die GEKE ganz sicher eine große Bereicherung darstellt.

Bjørn Berge, stellvertretender Generalsekretär des Europarates, lud Vertreter*innen von Religionsgemeinschaften ein zu einer Konferenz zum Thema „Wie kann interreligiöses Engagement dazu beitragen, die europäischen Demokratien neu zu beleben?“. Auf der Konferenz in Berlin stellte der Generalsekretär der GEKE, Mario Fischer, den GEKE-Prozess „Demokratie als Herausforderung für Kirchen und Gesellschaften“ und die Grundgedanken der GEKE-Studie „Theologie der Diaspora“ vor.

Am 28. Mai fand in Bern ein Treffen aller Menschen aus der Schweiz und Liechtenstein statt, die in verschiedenen Studienprozessen, Regionalgruppen und Fachbeiräten der GEKE engagiert sind oder in den vergangenen zwei Jahren an Konsultationen teilgenommen haben. Eine stattliche Gruppe von 15 Personen kam zusammen, um sich über die Arbeit der GEKE in den verschiedenen Formaten auszutauschen. Martin Hirzel, Leiter des Außenamts der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (EKS) hatte eingeladen und führte durch den Tag. Generalsekretär Mario Fischer und Oliver Engelhardt aus der GEKE-Geschäftsstelle in Wien sprachen über die anstehende GEKE-Vollversammlung sowie über die aktuellen strategischen Überlegungen innerhalb der GEKE.

Es war bereits das zweite Treffen dieser Art, das Schweizerinnen und Schweizer aus den unterschiedlichsten GEKE-Arbeitsbereichen zusammenbrachte. Gemeinsam ergibt sich dadurch ein vielfältiges Gesamtbild der GEKE-Arbeit.

Nichts kann uns trennen! Christen aus ganz Mittel- und Osteuropa trafen sich an der polnisch-deutschen Grenze in der Stadt Frankfurt (Oder) zu den Christlichen Begegnungstage. Christen verschiedener Kulturen und Hintergründe feierten gemeinsam das Abendmahl, erkundeten neue Gottesdienstformen und erlebten, was es heißt, „eins in Christus“ zu sein. Die GEKE organisierte gemeinsam mit dem Zentrum für Evangelische Theologie Ost (ZETO) einen Stand auf dem Markt der Möglichkeiten und veranstaltete einen Workshop zur Frage „Wie gehen wir mit unserer Vielfalt um?“.